Produktdetails:
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Produktbezeichnung: | Brom-Sensor | Produktmodell: | BR1MA |
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Messbereich:: | 0.005~2.000 0,05 bis 5,00/10,00/20.00 | Druckbereich: | 0 ~ 0,5 bar (Flusszelle) |
Temperaturbereich: | 0 | ℃ 45 | Reaktionszeit: | T90: ca. 2 Minuten. |
Fließrate: | 15 bis 30 l/h (33 ¢ 66 cm/s) | ||
Hervorheben: | Trinkwasserbrom-Sensor,Meerwasserbrom-Sensor,Schwimmbäder Brom-Sensor |
Zweidrahtiger 4-20-mA-Bromsensor für Schwimmbad-Trinkwasser und Meerwasser
1. Brom als Quelle für Desinfektionsnebenprodukte
Bei der Wasseraufbereitung, insbesondere bei der Verwendung von Chlor oder Ozon zur Desinfektion, kann Brom mit Chlor oder Ozon reagieren und bromierte Desinfektionsnebenprodukte bilden. Zu den üblichen bromierten Desinfektionsnebenprodukten gehören Bromat (BrO₃⁻) und bromierte organische Verbindungen wie Bromoform, die negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt haben können. Das Testen der Bromkonzentration im Wasser hilft dabei: die Bildung von Nebenprodukten zu überwachen, um eine Überschreitung ihrer Konzentrationen zu vermeiden; Reduzieren Sie die Entstehung von Nebenprodukten durch die Optimierung des Desinfektionsprozesses.
2. Wechselwirkung zwischen Brom und Chlor
Während des Chlordesinfektionsprozesses reagiert Brom im Wasser mit Chlor unter Bildung von Bromchloriden (z. B. Chlorbromid), die die Desinfektionswirkung beeinträchtigen und zur Bildung von Nebenprodukten führen können. Die Überwachung der Bromkonzentration im Wasser trägt dazu bei, die Desinfektionseffizienz von Chlor sicherzustellen; Verstehen Sie die Wirkung von Brom auf den Desinfektionsprozess, um die Menge und Kontaktzeit von Chlor anzupassen.
3. Auswirkungen von Brom auf die Wasserqualität
Das Vorhandensein von Bromid im Wasser hat einen gewissen Einfluss auf die Wasserqualität, insbesondere auf die chemischen Eigenschaften des Wassers. Hohe Bromkonzentrationen können den pH-Wert, die chemische Stabilität und die Reaktivität von Wasser mit anderen Substanzen beeinträchtigen. Die Bestimmung der Bromkonzentration hilft dabei, die Gesamtwasserqualität zu beurteilen und notwendige Aufbereitungsmaßnahmen zu ergreifen.
4. Brom als Indikator für Schadstoffe
In manchen Fällen ist Brom ein Indikator für bestimmte Schadstoffquellen. Beispielsweise führt die Einleitung bestimmter Industrieabwässer, Meerwasser oder bromidhaltiger Stoffe in Gewässer zu einem Anstieg der Bromkonzentration im Wasser. Die Überwachung der Bromkonzentration im Wasser kann als Frühindikator für das Vorhandensein von Schadstoffen dienen und Wasseraufbereitungsanlagen dabei helfen, potenzielle Verschmutzungsquellen zu erkennen und darauf zu reagieren.
5. Auswirkungen auf die Wassergesundheit und -ökologie
Hohe Konzentrationen von Brom oder seinen Verbindungen können Auswirkungen auf aquatische Ökosysteme haben. Übermäßige Konzentrationen von Nebenprodukten wie Bromat im Wasser können für Wasserorganismen, insbesondere Fische und Wirbellose, giftig sein. Durch die Überwachung der Bromkonzentration im Wasser können mögliche Risiken für die Umwelt beurteilt und entsprechende Schutzmaßnahmen ergriffen werden.
6. Vorschriften und Normanforderungen
In einigen Ländern und Regionen sind Bromid und bromierte Desinfektionsnebenprodukte im Wasser streng reguliert, und die Überwachung der Bromkonzentration ist ein wichtiges Mittel, um sicherzustellen, dass die Wasserqualität den gesetzlichen Anforderungen entspricht.
7. Brom als Ersatz im Desinfektionsprozess
Brom wird manchmal als Ersatz für Desinfektionsmittel verwendet. In einigen speziellen Wasseraufbereitungsprozessen wird Brom als Ersatz für Chlor oder in Kombination damit verwendet. Zu diesem Zweck hilft die Prüfung der Bromkonzentration im Wasser, dessen Desinfektionswirkung und Sicherheit zu bewerten und den zuverlässigen Betrieb des Wasseraufbereitungssystems sicherzustellen.
Der Bromsensor BR1MA verwendet ein Drei-Elektroden-System zur Messung von freiem Brom (HOBr) und 1-Brom-3-chlor-5,5-dimethylhydantoin (BCDMH). Es wird in Schwimmbädern, Trinkwasser, Brauchwasser, Prozess- und Meerwasser eingesetzt. Es reduziert die pH-Abhängigkeit, ist tensidverträglich und weist eine Druckfestigkeit von 0,5 bar auf.
Spezifikationen
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BR1 |
Indikator | Brom |
Anwendung | Trinkwasser, Schwimmbadwasser, Brauchwasser, Prozesswasser, Meerwasser |
Brommittel |
Freies Brom (HOBr) 1-Brom-3-chlor-5,5-dimethyl-hydantoin (BCDMH) |
Messsystem | Membranbedecktes, amperometrisches, potentiostatisches 3-Elektroden-System |
Elektronisch |
Analoge Version: - Spannungsausgang - nicht galvanisch getrennte Elektronik - analoge interne Datenverarbeitung - Ausgangssignal: analog (analog-out/analog) Digitale Version: - Elektronik ist vollständig galvanisch getrennt - digitale interne Datenverarbeitung - Ausgangssignal: analog (analog-out/digital) oder digital (digital-out/digital) mA-Version: - Stromausgang analog - nicht galvanisch getrennte Elektronik - Ausgangssignal: analog (analog-out/analog) |
Informationen zum Messbereich |
Die tatsächliche Steilheit eines Sensors kann produktionsbedingt zwischen 65 % und 150 % der Nennsteilheit variieren
Hinweis: Bei einer Steilheit > 100 % verringert sich der Messbereich entsprechend. (Bsp.: 150 % Steilheit → 67 % des angegebenen Messbereichs) |
Arbeitstemperatur |
Messwassertemperatur: 0 … +45 °C (keine Eiskristalle im Messwasser) |
Umgebungstemperatur: 0 … +55 °C | |
Temperaturkompensation |
Automatisch, durch einen integrierten Temperatursensor Plötzliche Temperaturschwankungen müssen vermieden werden |
Max. zulässiger Arbeitsdruck |
Betrieb ohne Sicherungsring: - 0,5 bar - keine Druckimpulse und/oder Vibrationen |
Betrieb mit Haltering in der Durchflusszelle: - 0,5 bar, - keine Druckimpulse und/oder Vibrationen (siehe Option 1) |
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Durchflussrate (Einströmgeschwindigkeit) |
Ca. 15–30 l/h (33–66 cm/s) in der Durchflusszelle |
pH-Bereich |
pH 6,5 – pH 9,5, stark reduzierte Abhängigkeit vom pH-Wert (siehe Diagramm letzte Seite „relative Abhängigkeit vom pH-Wert“) |
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BR1 | ||
Einlaufzeit | Erstinbetriebnahme ca. 2 Std | ||
Ansprechzeit | T90: ca. 2 Min | ||
Nullpunkteinstellung | Nicht notwendig | ||
Kalibrierung |
Am Gerät durch analytische Bestimmung der Bromkonzentration Empfehlung je nach Brommittel: - Freies Brom DPD1 - Methode - BCDMH DPD4 - Methode |
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Querempfindlichkeiten/Interferenzen |
Cl2: wird ebenfalls gemessen ClO2: wird ebenfalls gemessen O3: wird ebenfalls gemessen Korrosionsinhibitoren können zu Messfehlern führen. Stabilisatoren für die Wasserhärte können zu Messfehlern führen. |
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Fehlen des Desinfektionsmittels | Max. 24 Std | ||
Verbindung |
mV-Version:5-polig M12, Steckflansch Modbus-Version:5-polig M12, Steckflansch 4-20 mA-Version: 2-polige Klemme oder 5-polig M12, Steckflansch |
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Max. Länge des Sensorkabels (abhängig von der internen Signalverarbeitung) | Analog | < 30 m | |
Digital |
> 30 m sind zulässig Die maximale Kabellänge hängt von der Anwendung ab |
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Schutzart |
5-poliger M12-Steckflansch: IP68 2-polige Klemme mit mA-Haube: IP65 |
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Material | Mikroporöse hydrophile Membran, PVC, PEEK, Edelstahl 1.4571 | ||
Größe |
Durchmesser: ca. 25 mm Länge: mV-Version: ca. 190 mm (analoge Signalverarbeitung) ca. 205 mm (digitale Signalverarbeitung) Modbus-Version: ca. 205 mm 4-20 mA-Version: ca. 220 mm (2-Pol-Klemme) ca. 190 mm (5-polig-M12) |
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Transport | +5 … +50 °C (Sensor, Elektrolyt, Membrankappe) |
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BR1 |
Lagerung |
Sensor: trocken und ohne Elektrolyt, keine Begrenzung bei +5 … +40 °C |
Elektrolyt: in Originalflasche, vor Sonnenlicht geschützt bei +5 … +35 °C min. 1 Jahr oder bis zum angegebenen EXP-Datum |
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Membrankappe: in Originalverpackung, keine Begrenzung bei +5 … +40 °C (gebrauchte Membrankappen können nicht gelagert werden) |
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Wartung |
Regelmäßige Kontrolle des Messsignals, min. einmal pro Woche Die folgenden Informationen hängen stark von der Wasserqualität ab: Wechsel der Membrankappe: einmal im Jahr Wechsel des Elektrolyten: alle 3 - 6 Monate |
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OptIon 1: Behalten Ring |
- Bei Betrieb mit Drücken >0,5 bar in der Durchflusszelle
- Abmessungen Haltering 29 x 23,4 x 2,5 mm, geschlitzt, PETP
- Verschiedene Positionen für Nut wählbar (auf Anfrage) |
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Technische Daten
1. BR1 (Analogausgang, analoge interne Signalverarbeitung)
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Messbereich
In ppm |
Auflösung
In ppm |
Ausgabe Ausgangswiderstand |
Nominelle Steigung (bei pH 7,2)
in mV/ppm |
Stromspannung liefern | Verbindung |
BR1H-M12 |
0,005…2,000 |
0,001 |
analog 0…-2000 mV
1 kΩ |
-1000 |
±5 - ±15 VDC
10mA |
5-poliger M12-Steckflansch
Funktion der Drähte: PIN1: Messsignal PIN2: +U PIN3: -U PIN4: Signal-GND PIN5: nc |
BR1N-M12 |
0,05…20,00 |
0,01 |
-100 |
(Technische Änderungen vorbehalten!)
- Die Spannungsversorgung ist innerhalb des Sensors galvanisch getrennt.
- Auch das Ausgangssignal ist galvanisch getrennt, also potenzialfrei.
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Messung Reichweite
In ppm |
Auflösung
In ppm |
Ausgabe
Ausgabe Widerstand |
Nominell Neigung (bei pH 7,2)
In mV/ppm |
Leistung liefern | Verbindung |
BR1H-An-M12 | 0,005…2,000 | 0,001 |
analog
0…-2 V
(max. -2,5 V)
1kΩ
|
-1000 |
9-30 VDC ca. 20-56mA |
5-poliger M12-Stecker Flansch
Funktion der Drähte: PIN1: Messsignal PIN2: +U PIN3: Strom-GND PIN4: Signal-GND PIN5: nc |
BR1N-An-M12 | 0,05…20,00 | 0,01 | -100 | |||
BR1H-Ap-M12 | 0,005…2,000 | 0,001 |
analog 0…+2 V (max. +2,5 V) 1kΩ |
+1000 | ||
BR1N-Ap-M12 | 0,05…20,00 | 0,01 | +100 |
(Technische Änderungen vorbehalten!)
- Die Spannungsversorgung ist innerhalb des Sensors galvanisch getrennt.
- Auch das Ausgangssignal ist galvanisch getrennt, also potenzialfrei.
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Messung Reichweite
In ppm |
Auflösung
In ppm |
Ausgabe
Ausgabe Widerstand |
Leistung liefern | Verbindung |
BR1H-M0c |
0,005…2,000 |
0,001 |
Modbus RTU
Im Sensor sind keine Abschlusswiderstände vorhanden. |
9-30 VDC
ca. 20-56mA |
5-poliger M12-Steckflansch
Funktion der Drähte: P IN1: reserviert PIN2: +U PIN3: Strom-GND PIN4: RS485B PIN5: RS485A |
BR1N-M0c |
0,05…20,00 |
0,01 |
(Technische Änderungen vorbehalten!)
Da die Sensorelektronik nicht über eine galvanische Trennung verfügt, ist ein potenzialfreier elektrischer Anschluss erforderlich.
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Messung Reichweite
In ppm |
Auflösung
In ppm |
Ausgang Ausgangswiderstand |
Nominelle Steigung (bei pH 7,2)
InmA/ppm |
Spannungsversorgung | Verbindung |
BR1MA-2 | 0,005 … 2,000 | 0,001 |
analog 4…20 mA unkalibriert |
8,0 |
12…30 VDC RL = 50Ω (12V)… 900 Ω (30 V) |
2-polige Klemme (2 x 1 mm²)
Empfohlen: Rundkabel Ø 4 mm 2 x 0,34 mm² |
BR1MA-5 | 0,05 … 5,00 | 0,01 | 3.2 | |||
BR1MA-10 | 0,05 … 10,00 | 0,01 | 1.6 | |||
BR1MA-20 | 0,05 … 20,00 | 0,01 | 0,8 |
(Technische Änderungen vorbehalten!)
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Messung Reichweite
In ppm |
Auflösung
In ppm |
Ausgang Ausgangswiderstand |
Nominelle Steigung (bei pH 7,2)
InmA/ppm |
Spannungsversorgung | Verbindung |
BR1MA-2-M12 | 0,005 … 2,000 | 0,001 |
analog 4…20 mA unkalibriert |
8,0 |
12…30 VDC RL = 50 Ω (12 V)… 900 Ω (30 V) |
5-poliger M12-Steckflansch
Funktion der Drähte: PIN1: nc PIN2: +U PIN3: -U PIN4: n c. PIN5: nc |
BR1MA-5-M12 | 0,05 … 5,00 | 0,01 | 3.2 | |||
BR1MA-10-M12 | 0,05 … 10,00 | 0,01 | 1.6 | |||
BR1MA-20-M12 | 0,05 … 20,00 | 0,01 | 0,8 |
(Technische Änderungen vorbehalten!)
Ersatzteil Teile
Typ |
Membran Kappe |
Elektrolyt | Schmirgel | O-Ring |
Alle BR1 |
M48.2 Kunst. Nr. 11047 |
ECP1.4/GEL, 100 ml Kunst. Nr. 11006.1 |
S1 Kunst. Nr. 11908 |
14 x 1,8 NBR Kunst. Nr. 11806 |
(Technische Änderungen vorbehalten!)
Ansprechpartner: Yuki Fu
Telefon: +8615716217387